Bilder Ohne Worte
Versuche nach Rembrandt´s Landschaften
12 Zeichnungen
12 Zeichnungen
wgVoigt
Dass
ich mich mit Rembrandt´s Zeichnungen auseinandersetze, hat wenig mit
Nostalgie oder Romantik zu tun. Es ist eher seine Haltung der Natur
gegenüber, die mich interessiert, der ich nachzuspüren suche. Dieser
geniale Zeichner erfasst seinen Gegenstand intuitiv. Er ist nicht , wie
Leonardo, Wissenschaftler. Aber eben das Umsetzen des vor der Landschaft Gefühlten, die Unmittelbarkeit seiner Zeichnungen, läßt uns die Schönheit seines Gegenstandes erleben.
Die Vor-Bilder meiner Zeichnungen entnahm ich dem Buch:
"Drawings of Rembrandt"
Volume I
Dover Publications, Inc., NewYork
1965
Mein Hang zur Tradition ist bekannt. Es scheint mir wesentlich zu sein - heute, in einer Zeit des Umbruchs, des Wertewandels und zunehmender Orientierungslosigkeit - mich an Dinge zu erinnern, die, nicht verhandelbar, zu unserem Innersten gehören. Nur im Besinnen auf die uns eigene Natur und Kultur, meine ich, können wir einen menschlichen Weg finden, der uns in die Zukunft führen kann..
Ich weiss hier keinen besseren Weg. In der mir eigenen Hilflosigkeit, weil ich die Distanz zum Natürlichen so deutlich bemerke, bediene ich mich vertrauter Krücken, der Arbeiten meiner Altvorderen: was läßt diese Werke noch heute so schön und nah erscheinen?
Meine Zeichnungen spüren den Landschaften Rembrandt´s nur nach, ich kopiere sie nicht. Und gerade weil ich mich unmittelbar an seinen Aufbau anlehne, spürt man die Unterschiede. Ich komme seiner Zeichnung näher, nicht seiner Landschaft
VERKAUFT |
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Die Vor-Bilder meiner Zeichnungen entnahm ich dem Buch:
"Drawings of Rembrandt"
Volume I
Dover Publications, Inc., NewYork
1965
Mein Hang zur Tradition ist bekannt. Es scheint mir wesentlich zu sein - heute, in einer Zeit des Umbruchs, des Wertewandels und zunehmender Orientierungslosigkeit - mich an Dinge zu erinnern, die, nicht verhandelbar, zu unserem Innersten gehören. Nur im Besinnen auf die uns eigene Natur und Kultur, meine ich, können wir einen menschlichen Weg finden, der uns in die Zukunft führen kann..
Ich weiss hier keinen besseren Weg. In der mir eigenen Hilflosigkeit, weil ich die Distanz zum Natürlichen so deutlich bemerke, bediene ich mich vertrauter Krücken, der Arbeiten meiner Altvorderen: was läßt diese Werke noch heute so schön und nah erscheinen?
Meine Zeichnungen spüren den Landschaften Rembrandt´s nur nach, ich kopiere sie nicht. Und gerade weil ich mich unmittelbar an seinen Aufbau anlehne, spürt man die Unterschiede. Ich komme seiner Zeichnung näher, nicht seiner Landschaft
Die Dimension seines Vorhabens bleibt eine Aufgabe.
wgVoigt
Im November 2011
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